Zehn Fragen und Antworten zu Osteopathie

Insbesondere vor dem ersten Behandlungstermin haben Patientinnen und Patienten noch viele Fragen über die Osteopathie. Die häufigsten davon habe ich hier vorab für Sie beantwortet. Alle weiteren Fragen beantworte ich gerne im persönlichen Gespräch.

Wobei kann Osteopathie helfen?

Osteopathie wird bei einer Vielzahl von Beschwerden, Erkrankungen und Verletzungen eingesetzt: Rückenschmerzen, chronische Kopfschmerzen, Probleme mit der Halswirbelsäule, Brustwirbelsäule und Lendenwirbelsäule, Kniebeschwerden, Handbeschwerden, Migräne, Schwindel, Verdauungsprobleme, Sportverletzungen, neurologische Erkrankungen, Stress- und Spannungszustände und vieles mehr. Die Therapie ist individuell auf die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten angepasst.

Osteopathie kann auch präventiv eingesetzt werden, um die Gesundheit und das Wohlbefinden zu verbessern. Regelmäßige osteopathische Untersuchungen können dazu beitragen, Störungen im Körper frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, bevor sie zu größeren Problemen führen.

Nehmen Sie gerne Kontakt zu mir auf, um einen Termin vereinbaren!

Welche Behandlungsmethoden kommen zum Einsatz?

In der Osteopathie werden manuelle Techniken eingesetzt, die darauf abzielen, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und Blockaden im Gewebe zu lösen. Zu den Methoden zählen Palpation, myofasziale Techniken, Mobilisation, Manipulation, viszerale Therapie, craniosacrale Therapie und lymphatische Techniken. Jede Technik hat ihre eigenen spezifischen Ziele und wird je nach individueller Beschwerde eingesetzt.

Wieviel kostet eine Behandlung?

Die Kosten für eine osteopathische Behandlung sind von verschiedenen Faktoren abhängig wie zum Beispiel der Dauer der Behandlung oder der Art der angewendeten Methoden. In der Regel bewegen sich die Kosten zwischen 80 und 130 Euro pro Stunde.

Ich informiere Sie vor der Behandlung selbstverständlich über die für Sie anfallenden Kosten.

Übernehmen Krankenkassen die Kosten?

Die Kosten für osteopathische Behandlungen werden dann von vielen privaten Krankenkassen übernommen, wenn der Vertrag auch Heilpraktiker-Leistungen abdeckt. Dabei wird nach dem Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker (GebüH) abgerechnet. Auch Zusatzversicherungen können sich hier auszahlen. Eine Orientierung finden Sie hier.

Bitte informieren Sie sich vor Behandlungsbeginn bei Ihrer Krankenkasse über Art und Umfang der Kostenerstattung.

Wie bereite ich mich auf den ersten Termin vor?

Patientinnen und Patienten sollten auf Fragen zu ihrer Krankengeschichte vorbereitet sein und ihre Krankenversicherungskarte sowie relevante Unterlagen wie z. B. Röntgenbilder, Arztbriefe oder einen Medikamentenplan mitbringen. Auch sollte bequeme bzw. sportliche Kleidung getragen werden, um dem Therapeuten die Arbeit zu erleichtern. Zur Behandlung von Knieproblemen empfiehlt es sich, eine kurze Hose dabeizuhaben. Schwere Mahlzeiten oder Alkohol sind zu vermeiden.

Vor der Behandlung bzw. dem ersten Termin informiere ich Sie über alles Weitere.

Was genau wird beim ersten Termin gemacht?

In der Regel findet bei der ersten Behandlung eine ausführliche Anamnese statt, um eine genaue Diagnose zu stellen und einen individuellen Behandlungsplan zu erstellen. Dabei werden unter anderem die Krankengeschichte und die aktuelle Symptomatik erfasst. Je nach Bedarf können auch schon erste Maßnahmen zur Linderung der Beschwerden ergriffen werden. Die Erstanamnese dauert ca. 60 Minuten.

Laden Sie sich meinen Behandlungsvertrag und Anamnesebogen herunter.

 

Wie lange dauert die Behandlung?

Die Dauer einer einzelnen Behandlungssitzung ist von verschiedenen Faktoren abhängig, wie zum Beispiel der Art und Schwere der Beschwerden sowie den angewendeten Methoden. Eine Sitzung dauert meist zwischen 45 und 60 Minuten. Auch die Gesamtbehandlungsdauer hängt von der Art und Schwere der Beschwerden ab. In der Regel sind mehrere Termine notwendig, um eine nachhaltige Besserung zu erzielen.

Ich stimme die Anzahl der benötigten Behandlungen individuell auf Sie ab.

Wie lange sollte man sich nach einer Behandlung ausruhen?

Nach einer Behandlung sollte dem Körper genügend Zeit gegeben werden, um sich zu erholen. Je nach Art der Behandlung und dem Schweregrad der Beschwerden kann dies zwischen einigen Stunden bis zu mehreren Tagen dauern. Vor allem ist es wichtig, körperliche Anstrengungen und Aktivitäten zu vermeiden, die die Beschwerden verschlimmern könnten.

Ich sage Ihnen genau, was Sie tun und vermeiden sollten, um Ihre Genesung zu fördern.

Brauche ich eine Überweisung vom behandelnden Arzt?

Nein, eine Überweisung ist für eine osteopathische Behandlung nicht.

Für wen eignet sich Osteopathie?

Osteopathie eignet sich grundsätzlich für Menschen jeden Alters. Es gibt jedoch bestimmte Kontraindikationen, wie z. B. akute Infektionen oder Frakturen, bei denen Osteopathie nicht empfohlen wird.